Das Hotel Acquaverde liegt in der Via Balbi und erstreckt sich über die letzten drei Stockwerke eines sehr noblen Gebäudes aus dem späten 18. Jahrhundert, das später auch Residenz einer reichen bürgerlichen Handelsfamilie wurde. Derzeit befinden sich neben unserem Hotelbetrieb noch weitere Büroeinrichtungen im Gebäude. In einigen Zimmern des Hotels sind einige Andenken an die barocke Wandmalerei und prunkvolle Fresken zu bewundern.

Das Klientel des Hotels ist aufgrund seiner zentralen Lage und excellenten Struktur sehr vielseitig und gehoben. Von Universitätsstudenten, Geschäftsleuten und Dienstreisenden bis zu italienischen und ausländischen Touristen, verbringen sie bei uns einen relaxenden Aufenthalt und können mit Unterstützung und Hilfe unseres Personales rechnen. Auch bei Fragen in Bezug auf Genua, seiner Geschichte, Touristenattraktionen und des Kulturangebotes stehen sie ihnen zur Seite. Die junge und einsatzbereite Hotelleitung, die nun schon seit 10 Jahren ihr Geschäft betreibt, hat immer versucht ihre Aktivitäten zu verbessern und zu konsolidieren.

Dank ihres stetigen und intensiven Einsatzes, mit dem Ziel die Struktur noch zu verbessern und weiterzuentwickeln versuchen sie den Kunden den Aufenthalt im Hotel zu deren vollsten Zufriedenheit zu gestalten. Die Via Balbi, die eigentlich „Strada Granda del Guastato“ heißt, wurde zwischen 1606 und 1620 aufgrund öffentlicher Initiative erbaut und übernimmt das Modell einer adeligen Strasse, welches durch die Strada Nuova und später Via Garibaldi bestätigt wird. Die Strasse verbindet den Piazza della Nunziata mit dem Piazza Acquaverde, dessen Name von den Gewässern des Stromes S. Ugo abgeleitet wird.

Dieser Strom durchquert diesen Ort und bildet schließlich einen kleinen grünen Teich mit einigen blühenden Gewächsen auf dessen Wasseroberfläche. Der Platz musste sich einigen Änderungen unterziehen, bis zur letzten der an Christopher Columbus gewidmeten Statue (aufgrund des Wunsches von Carlo Alberto und auf Vorschlag des Markgrafen Marcello Durazzo). Dieser übergab die Ausführung an Bartolini und ließ sie anschließend von zwei Carraresern – Franzone und Svanascini- ausführen. Die Basrelieffiguren am Fuße der Statue sind Arbeiten von Gaggini, A. Costoli, GB. Cevasco und S. Revelli.

Die Einweihung fand 1862 statt.. Derzeit befinden sich in der Via Balbi die humanistische Fakultät der Universität, verbunden mit den Denkmalplätzen der Neuzeit, dem Museum des Palazzo Reale und den Sitzen der örtlichen Leitung. Die Kirchen der SS. Vittore und San Carlo, einige bezaubernde Privatgebäude aus dem System der „Rolli“ und die Residenz der Familie Durazzo Pallavicini fallen dort ebenfalls auf. In Piazza Nunziata ist der Palazzo Belimbau zu bewundern.